Scientology Kinder und Pädagogik

 


  
"Wenn zum Beispiel ein Kind in unsere Welt hineingeboren ist, wird ihm beigebracht, dass es ein Mensch ist, und dass sich die Menschen von allem übrigen im Universum unterscheiden. Man sagt ihm, was sein Geschlecht ist und seine Hautfarbe. Man lehrt es die Sitten und Gebräuche seiner Umgebung, ebenso seine Pflichten gegenüber Familie, Stamm, Religion und Vaterland. Ein Scientologe würde einem solchen Kind sagen, dass es ein Thetan ist und deshalb einem einzigen Mann Treue schuldet."
Robert Kaufmann im Vorwort zu seinem Buch Übermenschen unter uns

Eines der extremstem Beispiele für eine untaugliche Kindererziehung liefert sicherlich die Scientology Organisation!

Der pädagogische Bereich im Ideologiekonstrukt des Psychosystems Scientology oder der Scientology Organisation L. Ron Hubbards und seiner Nachfolger ist in den bisherigen deutschsprachigen Auseinandersetzungen nur wenig erwähnt gewesen. Die Mitgliedschaft von Kindern in der Scientology Organisation ist ein bisher weitgehend unerforschter und in vielen aufklärenden Büchern ein nicht oder wenig beschriebener Bereich. Es folgt unter anderem ein Vergleich der scientologischen Sicht des Kindes mit der UN-Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989.
 
Die Konvention über die Rechte des Kindes

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am 20. November 1989 die "Konvention über die "Rechte des Kindes" angenommen. Die Konvention über die Rechte des Kindes definiert in 54 Artikeln die weltweit gültigen Massstäbe für eine kindgerechte Gesellschaft sowie die Aufgaben von Staat und Gesellschaft zur Durchsetzung dieser Rechte. Ihre Wurzeln hat die Kinderrechtskonvention in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948.

Wie für andere UN-Konventionen auch, war für die Konvention über die Rechte des Kindes eine Mindestzahl von Ratifizierungen notwendig, damit sie in Kraft treten konnte. Im Falle der Konvention über die Rechte des Kindes lag die dafür notwendige 20. Ratifikation am 20. September 1990 vor. Die Kinderrechtskonvention hat die grösste Akzeptanz aller UN-Konventionen. 
Nur die USA hat als einziges Land die Kinderrechtskonvention nicht unterschrieben und nicht ratifiziert.

zur Nicht-Ratifizierung der Kinderrechtskonvention durch die USA siehe auch: Kindheit und Jugend in den Vereinigten Staaten


Kinder aus der Sicht von L. Ron Hubbard


"Jedes Gesetz, das auf das Verhalten von Männern und Frauen  zutrifft, gilt für Kinder."
  http://german.scientologyhandbook.org/sh14_1.htm

Im System Scientology und nach L. Ron Hubbards Schriften gelten die gleichen Gesetze für Erwachsene und Kinder. Kinder sind für Scientology nur Menschen in zu kleinen Körpern, die aber genau die gleiche Behandlung wie Erwachsene erfahren sollten und mit den gleichen Policies kontrolliert und gehandhabt werden. Kinder werden daher Erwachsenen gleichgestellt.

"Kinder sind keine Hunde. Sie können nicht wie Hunde dressiert werden. Sie sind keine kontrollierbaren  Gegenstände. Sie sind – lassen Sie uns diesen Punkt nicht übersehen – Männer und Frauen. Ein Kind ist nicht eine besondere Art von Tier, die sich vom Menschen unterscheidet. Ein Kind ist ein Mann oder eine Frau, der oder die noch nicht zur vollen Grösse herangewachsen ist."
Scientology-Gründer L. Ron Hubbard aus dem Vorwort zu "Kinder-Dianetik" Kopenhagen 1983

"Die Aussage ist an Banalität nicht zu übertreffen. Allerdings bedeutet sie nach dem Gründer der Scientology Organisation nicht etwa, dass den Kindern nun eine Erziehung zukommen soll, die sie zu selbstbestimmten Männern und Frauen heranwachsen lässt. Die von ihm entwickelte Theorie über Menschen trifft auch die Kleinen von Anfang an."
Quelle: Schwarzbuch Scientology, Kapitel: Vom irdischen Wesen zum Scientologen, Seite 40, von Ursula Caberta, Gütersloher Verlagshaus 2007



  Obwohl L. Ron Hubbard verkündet, Kinder seien keine Hunde, ist auf dem Titelbild des "Kinder-Dianetik"-Buch ausgerechnet ein Hund abgebildet! In dem Buch "Kinder-Dianetik" ist die ganze "Weisheit" von Scientology über Kindererziehung festgehalten. Es liest sich in langen Abschnitten als völlig absurd und nicht frei von Grausamkeiten. Es bildet die Grundlage scientologischer Kindererziehung mit dem Auditing als eine Art zentralen scientologischen Erziehungsmethode. Im Wesentlichen aber liegen keine eindeutig formulierten Erziehungskonzepte und pädagogische Vorstellungen über die Definition eines Kinderbildes vor. Kindliche Phantasie wird im Buch "Kinder-Dianetik" als psychisch krank definiert. So findet L. Ron Hubbard es "nicht überraschend", dass Kinder Ähnlichkeit mit Psychotikern und Schizophrenen zu haben scheinen".

"Wenn sie den Unterschied zwischen einer Gruppe tobender Kinder und psychisch gestörten Menschen erklären können, gebe ich ihnen einen Orden."
Originalzitat:
"If you can tell the difference between a lot of little kids you run into, and psychos, I'll give you a medal."
Professional Auditors Bulletin No. 119, "The Big Auditing Problem", 1 September 1957 by L. Ron Hubbard

Bewertung

Das Kind und die Kindheit werden von Scientology tendenziell nicht als eigenwertige Entwicklungsphase gesehen, sondern als Durchgangsstadium zum Erwachsensein. Eine wirkliche Kindheit und ein kindgerechtes Dasein haben aber diese Kinder nicht, da es im Verständnis von L. Ron. Hubbard keine Phase gibt, die sich Kindheit nennt. 

Ein Kind ist für Scientology ein Thetan in einem kleinen Körper; der Körper ist es was ein Kind von einem Erwachsenen unterscheidet. Kinder werden konsequent dazu angehalten, sich genau wie Erwachsene zu benehmen. Da ja der Thetan nach Scientology unsterblich ist, ist die Grösse des Körpers, in dem er sich gerade befindet, völlig egal, ein besonderes Eingehen auf kindliche Bedürfnisse scheint es im System Scientology nicht zu geben. Entscheidend für die Ranghöhe einer Person in der Organisation sind die ständig zu führenden „Statistiken“ geleisteter Erfolge. So werden auch 12-jährige zu Vorgesetzten von Erwachsenen. Sie müssen mit „Sir“ angeredet und es muss ihnen die Tür aufgehalten werden.

Einer Gruppe wie Scientology, die von einem individuellen Leistungsdenken geprägt wird, kommt sogar die Vorstellung davon abhanden, was Erziehung eigentlich ist und scheint auch keinerlei Respekt vor der kindlichen Gedanken- und Beziehungswelt zu haben. Menschen, die als Kinder bei Scientology gewesen waren, zeichneten sich unter anderem durch Gefühls- und Affektarmut und mangelnde Kreativität aus.

Da nach scientologischer Sicht Kinder als kleine Erwachsene gelten, werden diese auch dementsprechend sehr früh in das Konzept von Befehl und Gehorsam eingebunden, die umstrittenen Techniken des Auditings und Reinigungsrundowns werden auch bei ihnen angewandt. Ein Kind muss ebenso funktionieren wie ein Erwachsener!

Scientology und eine normale Kindheit ist nicht zu vereinbaren. Sind die Eltern Scientologen, können sich die Kinder kaum entziehen und sind ebenfalls dieser Seelenfabrik ausgesetzt. Scientology behauptet, Kinder die scientologisch erzogen worden sind, würden freier und bewusster leben würden. Diese Behauptung bleibt wohl eine Behauptung. So wurden Kinder beobachtet die mit Wänden sprechen mussten. Andere Kinder wiederum mussten Situationen aus der Schule mit Knetmasse kneten und Kinder die stundenlang ruhig sitzen mussten um irgendwelchen sinnlosen Vorträgen zuzuhören. Werden die Kinder bei solchen Vorträgen unruhig, so werden diese sehr massiv darauf hingewiesen ruhig zu bleiben und den Vortrag genau zu verfolgen. Das im Straflager Happy Valley in den USA Kinder sind, zeigt genau in welcher absurden und antidemokratischen Welt die Scientologen leben möchten. Die Kinder können sich dagegen nicht wehren.

"Es gibt zwar sehr viele Gruppierungen, die unter den Begriff "Sekten" fallen, die auch autoritär agieren, ihre Gurus haben usw. – Scientology aber ist anders, gefährlicher. Neben den dogmatischen Inhalten – das haben alle diese Gruppierungen – hat Scientology einen Machtapparat aufgebaut, der das einzelne Mitglied dazu zwingt, im Sinne von Scientology zu denken und zu handeln."
Wilfried Handl in "Über mich" Wien, im März 2008

Da es das erklärte Ziel der Organisation ist eine neue, aus ihrer Sicht bessere Welt zu gestalten, werden Kinder, die am leichtesten beeinflussbar und formbar sind, schon früh mit der Lehre Scientologys beeinflusst. Die Weltanschauung und auch die Wertevorstellung von Scientology, die sich zunächst an Erwachsene gewandt hat, hat  im Lauf der Zeit auch Kinder, als Erwachsene im Kinderkörper, als Klientel entdeckt und diese werden somit von der Doktrin beeinflusst und geprägt. Alleiniges Beurteilungskriterium für die Stellung einer Person innerhalb der Organisation ist deren Produktivität. Das Lebensalter der betreffenden Person, gemäss der These von Scientology, ist ohne jeden Belang, es gibt keine Kinder im eigentlichen Sinne – es sind Thetane in kleinen und grossen Körpern.

"Der Terror gegen Menschen bei Scientology wird auf allen Ebenen geschickt verschleiert, natürlich auch dort, wo es um Kinder geht. Eine ausgeklügelte Werbestrategie, verpackt in schön und erhaben klingende Worte vom Frieden, von der Freiheit und vom grossen Glück, verdeckt geschickt, was man Menschen antut. "Kinder sind keine Hunde, die man abrichtet", tönt Hubbard grosspurig. Doch was hat das schon für eine Bedeutung, wenn es bei Scientology keine Kinder gibt. Es gibt nur Thetanen mit grossen und kleinen Körpermaschinen."
Norbert Potthoff/Sabine Kemming "Scientology Schicksale" Seite 148
Auf Seite 107 in Kurt Helmut Eimuths Buch "Die Sektenkinder" findet sich ein Ausschnitt aus einem Kinderpsychologischen Gutachten von Renate Grigoleit:

"...Eine "normale Entwicklung", eine Kindheit und Adoleszenz, die sich mit der Entwicklung anderer Kinder vergleichen lässt, ist unter den Bedingungen, wie sie von Scientology postuliert werden nicht möglich. Sie führt vielmehr dazu, dass die Eltern als natürliche Über-Ich-Instanzen nicht zur Verfügung stehen, dass das Kind die Rolle des Aussenseiters gerät, dass es sich nicht an dem in unserer Gesellschaft üblichen Sozialisationsprozess, d.h. dem Prozess des Verinnerlichens unseres gesellschaftlichen Werte- und Normensystems, orientieren darf....."
Renate Grigoleit, Kinderpsychologisches Gutachten vom 5.7.1994 Seite 38, unveröffentlicht


Babies und Kinder definiert á la Scientology

Im organisationseigenen Wörterbuch und im Kinder-Dianetik Buch findet man den Begriff Kinder wie folgt definiert:

Babies
 .... Personen, die unter sechs Jahren alt sind, die keine Kadetten sind.

Kadett
 .... jedes Kind, das seinen Mitarbeiterstatus II (...) abgelegt hat und einen Posten in der Sea Org inne hat und eine gute Ethik-Beurteilung besitzt, ist demnach im allgemeinen nicht als ,Kind', sondern als Kadett zu betrachten. Ein Kadett ist im Rang Deckmatrosen oder Maschinisten
[motor man] gleichgestellt.

Kinder
1. Personen die keine Prüfblätter abgeschlossen haben und keine bezahlte Posten in der Sea Org haben. (FO 760)
2. Ein Kind ist jemand der keinen Org oder Schiffsposten handhaben kann. Er oder sie steht nicht auf der Lohnliste. (FO 1630)
Originalzitat:
Children
1. people who have not passed check-sheets and have no paid posts in the Sea Org. (FO 760)
2. a Child is one who cannot handle an org or ship post. He or she is not on payroll. (FO 1630)
Hubbard Dictionary of Administration and Management by L.Ron Hubbard, Seite 77 (First printing 1976)

Offizielle Definitionen

Ein Kind ist der Mensch in der Zeit von der Geburt bis zum Beginn der Geschlechtsreife; ein Kind ist der Sohn oder die Tochter einer Person, eines Paares; ein Neugeborenes ist der Mensch bis zum 10. Lebenstag; ein Baby oder Säugling ist der Mensch bis zum 12. Lebensmonat; Kleinkind 2. - 6. Lebensjahr; Schulkind 7. - etwa 15. Lebensjahr; als Jugendliche werden Menschen im Alter von 14 bis 18 Jahren bezeichnet. Erwachsen ist jemand, der das (nach Ländern verschiedene) gesetzliche Erwachsenenalter erreicht hat.


siehe die UN-Kinderrechtskonvention im Wortlaut


Fazit

Das Kind ist kein kleiner Erwachsener sondern ein ständig werdendes und reifendes Wesen, die Welt mit der Sicht von Kinderaugen würde Erwachsene staunen lassen in welchen Dimensionen Kinder die Welt erfahren und entdecken. Kinder reagieren anders auf Reize und nehmen alles anders wahr. Die menschliche Entwicklung ist nichts Starres, bei seiner Geburt Festgelegtes, sie ist vielmehr deutlich von der Umwelt abhängig, in der ein Kind aufwächst. Es ist so, das die Grenzen seiner Persönlichkeit Stück für Stück aufgebaut werden müssen. Dazu braucht es die Hilfe der Eltern. Je älter es wird, desto mehr lernt es, sich als eigenständige Person wahrzunehmen und Dinge auch selbst zu tun. 

Die soziale und kreative Entwicklung eines Kindes ist abhängig von äusseren Einflüssen, von Kultur, sozialer Herkunft, Ökonomie und familiärer Geborgenheit, sowie von der Selbstverständlichkeit einem Kind seine Kindheit als Kind erleben zu lassen. Der enge Zusammenhang zwischen Erziehung und Beziehung ermöglicht, dass sich Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene zu umfassend handlungsfähigen Menschen entwickeln können.

In der Erziehung eines Kindes gibt es, wie überall wo es um Menschen, geht kein Patentrezept. Immer wieder werden Fehler passieren, denn man kann Kinder überfordern oder man kann sie zu wenig fordern und man kann sie mit Gleichgültigkeit behandeln. Aber das Wichtigste ist es, dem Kind dabei zu helfen, es selbst zu werden. Da das Kind eine eigene Persönlichkeit hat, wird es sich oft anders verhalten, als die Eltern es erwarten und das führt manchmal zu Zorn, Verachtung und Ablehnung dem Kind gegenüber.

Ein Mensch, der ein schwächeres schutzloses Wesen nicht anders leiten kann, braucht wahrlich nicht stolz auf seine erzieherischen Fähigkeiten zu sein. Es ist erwiesen ,dass man mit Lob und Ansporn mehr erreicht als mit Tadel und Entzug. Das wichtigste für ein Kind sind aber seine Eltern, die mit viel Liebe und Verständnis die Begabungen, die persönlichen Eigenschaften und die Einzigartigkeit des heranwachsenden Menschen fördern.

Kinder lernen im Lauf ihrer Entwicklung die Welt kennen. Sie beobachten, fragen, probieren, begreifen mit unerschöpflicher Energie und Phantasie. Um leben und wachsen zu können, brauchen sie die Unterstützung der Erwachsenen, sie brauchen Liebe, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Hilfe, Schutz und Sicherheit. Darauf sind Mädchen und Jungen angewiesen und darauf vertrauen sie.

"Man verliert in Scientology sämtliches Gefühl"
Wilfried Handl in "Ein Scientology-Aussteiger berichtet" im MDR Report BRISANT vom 03.07.2007

"Im Herbst 1974 änderte sich mein Leben grundlegend – durch eine Freundin lernte ich Scientology kennen und wurde für die nächsten 28 Jahre Scientologe. In diesen Jahren lebte ich nach den Regeln von Scientology, dachte nach den Dogmen von Scientology – und fühlte nach ihnen, wobei dieses "Fühlen" sehr scientologisch war: Zweckorientiert, kalt und auf keinen Fall mit dem zu verwechseln, was man sich üblicherweise darunter vorstellt."
Wilfried Handl in "Über mich" Wien, im März 2008

Wie dieses "Fühlen" im scientologischen Sinne aussieht, ist deutlich an der scientologischen "Tonskala" zu ersehen, wo die Emotionen durch Zahlen im Rang ihrer Wertigkeit definiert werden. Auffallend, dass es bei den "positiven" Emotionen, den Stufen über 2,5 keine Emotionsstufen oder Bezeichnungen für Liebe, Vertrauen, Zuwendung oder Zuneigung gibt, jedoch in den "negativen" Emotionsstufen eine Stufe "kein Mitleid" mit 1,2 und "Mitleid" mit 0,9 bewertet wird. "Besorgtheit" wird mit 1,02 unter der "verstecken Feindseligkeit" angeführt. Es finden sich keinerlei Erklärungen zum Sinn und der Bedeutung der Emotionen.

"Mitleid ist ein Mittel zur Niederdrückung der Moral – und, bewusst oder unbewusst, ein Zerstörer der Moral. Wenn die Person, die Mitleid hat, fähig genug wäre, etwas dagegen zu tun, würde sie es tun."
L. Ron Hubbard, Handbuch, Seite 284

Und in dieser lieblosen Welt leben Kinder bei Scientology!

Geborgenheit, Hilfe, Schutz und Verständnis gibt es im System Scientology nicht, denn Gefühle haben in Scientology keinen Platz und nach der Lehrmeinung Hubbards sowie den Richtlinien in der Organisation gelten Gefühle wie Liebe, Zuneigung und Mitgefühl als Teil des reaktiven Verstandes und als Aberrationen.

"Innerhalb von Scientology verlernt man oder bekommt abtrainiert dieses Fühlen. Es gibt kein Herz, es gibt kein Mitgefühl, ja das gibt es nicht."
Quelle: Wilfried Handl, im Transkript zu der DVD "Der gesäuberte Planet – Reise ins Innere der Scientology" © DVD-educativ Matthias-Film GmbH 2008

"Kinder in der scientologischen Welt wachsen mit grundlegend anderen Vorstellungen auf. Diese sind zudem nicht diskutierbar und in Frage zu stellen. Die zu verinnerlichenden Inhalte mit der Vorgabe, störende Elemente zu finden und als "feindlich" zu betrachten, widersprechen geradezu den anzustrebenden Zielen der Konvention der Vereinten Nationen."

Kindheit bei Scientology Verboten! von Ursula Caberta im März 2008, Seite 152, Gütersloher Verlagshaus 2008


Buchtipp zum Thema:

Studien zur Ethik und Pädagogik der Scientology
von Dr. Rüdiger Gollnick

zum Weiterlesen:


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Die Geburt eines Scientologen – auch für die Geburt eines Kindes gibt es bei Scientology eigene Richtlinien!


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