Nach einer langen aber kurzweiligen Reise nach Berlin ging es dann mit mehreren Sektenbeauftragten in eine Bar, in eines von Tilman Hausherrs Stammlokalen in Schöneberg in der es einen guten Capuccino gab und anschliessend gings in ein gutes Lokal zu einem leider sehr kalorienreichen Essen. Dann haben wir noch die Bärenausstellung 'Unter den Linden' (tausende von Plastikbären jeder mit einer menschlichen Hand und einer Bärenhand) besucht. Bekanntlich ist ja der Bär das Wappentier von Berlin. Auf dem 7. "ostelbischen" Fortbildungsseminar zum Thema Sekten, Jugendreligionen, Okkultismus vom Dialog Zentrum Berlin konnten wir einige interessante Bekanntschaften schliessen wie z.B. mit der Abgeordneten Frau Renate Rennebach und Frau Solveig Prass, sowie mit den Herren Rüdiger Hauth (konnte faszinierende Anekdoten erzählen), Ingolf Christiansen, Kurt Kreibohm, und Gunar Werner, einem Ex-Mormonen, der damit eine Vorkämpferrolle auf dem Gebiet Mormonen-Ausstieg übernommen hatte. Ziemlich am Ende meiner am Abend des 10. November
stattgefundenen Buchpräsentation
hat Thomas Gandow die Xenu Mütze von Tilman Hausherr aufgesetzt
und
die Geschichte von Xenu
und OT III
erzählt
(ich dachte ich fall um vor Lachen). Ich hatte einen freundlichen
Assistenten
an meiner Seite, der Mikropannen behob bzw. verursachte. Besonders
gefreut
habe ich mich auch über Natascha
Kobitzsch, die ein sehr umfangreiches Wissen über Scientology
mitverbreiten konnte, und ja eine nahezu identische Situation wie ich
durchlebt
hatte. Gerhard Förster machte würzige und sehr treffende
Bemerkungen
und machte die anwesenden OSA-Leute darauf dabei aufmerksam, sich
gewisse
Hubbard-Zitate doch auf der Zunge zergehen zu lassen wie zB. dieses
hier:
Am "kalten" Buffet gab es statt dessen heisse Kürbis-Suppe, warmen Zwiebelkuchen von Ute Gandow (mmmmh!), österreichischen Wein und Nüsse aus meinem Garten (nämlich die, die der Squirrel nicht genommen hat) Die Österreicher-Gruppe der Teilnehmer möchte sich
gerne
auf
diesem Weg für die hervorragende Zusammenarbeit in einem
angenehmen
und aggressionsfreien Rahmen beim Veranstalter dem Dialog
Zentrum Berlin und Pfarrer Thomas
Gandow bedanken. Die Problematik zu genannten Themen hat die Teilnehmer dieses Fortbildungsseminars wieder ein Stück mehr an Zusammenarbeit weitergebracht und zusammengeschweisst, sowie die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen haben die Menschen, die damit täglich konfrontiert sind, erneut aufhorchen und hellhörig werden lassen. Dieser länderüberschreitende Erfahrungs- und Gedankenaustausch war für unsere kleine Gruppe sehr wichtig und aufschlussreich. Am Nachhauseweg erreichte uns leider die traurige Nachricht von der Seilbahnkatastrophe in Kaprun, ich habe früher oftmals diese Standseilbahn benutzt als ich zum Schifahren auf das Kitzsteinhorn fuhr. Unsere kleine österreichische Reisegruppe war von diesem Katastrophen-Ereignis sehr traurig und betroffen.
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